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Willkommen auf dem Hengsthof

Das Feriendomizil
für Menschen mit und ohne Behinderung

Unsere familienfreundliche Pension befindet sich in Einzellage am Ende des Hengstbachtals mitten in einer idyllischen Waldlandschaft des mittleren Schwarzwalds. Sie ist ein ideales Urlaubsziel für behinderte und nicht behinderte Menschen – die Alltagshektik hinter sich lassen und sich einfach eine Verschnaufpause gönnen. Erleben Sie die familiäre Gastlichkeit unseres Hauses inmitten eines Naturparadieses.  Nutzen Sie die vielfältigen Möglichkeiten an reizvollen Ausflugszielen in der Umgebung.

Auf den Höhen des Renchtals gelegen, können wir Gruppen bis zu ca. 50 Personen aufnehmen. Die Zimmer (Doppel- und Dreibettzimmer) sind alle mit Dusche/WC und Balkon ausgestattet und befinden sich im 1. und 2. Obergeschoss. In der Eingangsetage befinden sich drei Zwei-/ Dreibettzimmer mit Dusche/WC für Rollstuhlfahrer. Für Familien mit Kindern eignen sich unsere fünf Familienzimmer mit, je nach Bedarf, 4 bis 5 Betten.

 

Unsere Pension hat unseren Gästen einiges zu bieten:

* beheiztes Hallenbad
* Freilandkegelbahn
* GoKart Park
* Tischfußball- und Tischtennisraum
* Kinderspielwiese
* Gästeküche
* Grillplatz
* Wintergarten (= großer Aufenthaltsraum) mit Flachbildschirm
* ein weiterer Aufenthaltsraum mit Flachbildschirm
* Sonnenterrasse
* Schwarzwälder Hausbrennerei und Imkerei
* umweltfreundliche Energieversorgung (Wasserkraftwerk)

Während Ihrem Aufenthalt bieten wir einen für die Region typischen Flammkuchenabend und einen Grillabend.
Sprechen Sie uns an.

Nicht nur in der Sommerzeit ist der Schwarzwald ein beliebtes Urlaubsziel – die alemannische Fasnachtszeit, der Frühling mit der herrlichen Obstblüte im April, der Herbst mit seinem bunten Farbenspiel der Wälder oder die etwas ruhigeren Wintertage mit Punsch-Abenden haben ganz gewiss ihre besonderen Reize.

 

WIR AUF DEM HENGSTHOF DENKEN GRÜN

Wir sind ein energietechnisch ökologisch »sauberer« Betrieb. Die Wärmeversorgung aller Gebäude erfolgt durch eigene Holzhackschnitzel. Und auch mit elektrischem Strom versorgt sich der Hengsthof durch ein Wasserkraftwerk und eine Photovoltaikanlage selbst.

 

DEN SCHWARZWALD AUF DEM HENGSTHOF VON SEINER SCHÖNSTEN SEITE ERLEBEN

mittsommer-renchtalsteig-hengsthof-002Mitsommernacht auf dem Hengsthof 2014

mittsommer-renchtalsteig-hengsthof-003

Mitsommernacht auf dem Hengsthof 2014

 

HISTORIE DES HENGTSHOF

Wie alt der Hengsthof genau ist, lässt sich nicht sagen. In der Familie ist bekannt, dass er von Anfang an Mitglied der 1526 gegründeten Mooswaldgenossenschaft ist und ein ganzes Recht  besitzt. Für ein noch wesentlich älteres Alter spricht eine Übersicht aus dem Jahr 1333 über die Aufteilung des zähringischen Bodens im Oppenauer Tal. Der Begriff »Oppenauer Tal« umfasste damals nicht nur das hintere Renchtal, sondern auch Gebiete vor dem Getös (Engstelle bei Hubacker) links der Rench bis Bottenau und rechts der Rench bis zur Köhlersiedlung. Der Hengstbach ist gleich zweimal aufgeführt: Beim Boden der Markgrafen von Baden und beim Besitz der Grafen von Eberstein, der schon in zähringischer Zeit (bis 1218) vom Stammhaus abgezweigt wurde und 1660 an das Haus Baden kam.
Mindestens seit 300 Jahren, wahrscheinlich aber noch länger, bewirtschaftet das Huber-Geschlecht den Hengsthof. Die Hofbesitzer, darunter vier mit dem Vornamen Josef, lassen sich anhand eines Stammbaumes bis 1695 zurückverfolgen. Damals wurde Matthias Huber am 29. Dezember in Ödsbach Hengstbach geboren und 1721 heiratete er Anna Maria Späth aus Nordrach. Somit sind Josef Huber und seine Frau Diana, geborene Drumes, die den Hengsthof im Jahr 2000 nach der Hochzeit übernommen haben, das achte Besitzerehepaar nach den in der Chronik ersterwähnten Vorfahren. Die schon verstorbenen Großeltern des heutigen Hengsthofbauern sind Josef Huber und Franziska Haas (1939) die aus dem Hanselbach stammte, und die Eltern sind Klemens Huber und Paula, geborene Birk, (1965)  vom Palmhof in Löcherberg.
Das 86 Hektar große Hofgut erstreckt sich in steiler Lage von 450 bis 600 Höhenmeter in die Moos hinein, die Wohngebäude liegen 530 Meter hoch. Trinkwassermangel gibt es auch in heißen Sommern nicht, denn in der Nähe, an welcher der Buntsandstein der Moos auf dem Urgestein aufliegt, entspringen mehrere Quellen. Bis über die Mitte des 20. Jahrhundert hinaus war das Hofgut ein klassischer Bauernhof, dessen Schwerpunkte der Wald, Ackerbau und Viehzucht waren. Ein einschneidender Wandel begann, als die Eltern 1970 die ersten Hausgäste aufnahmen und eine Pferde- und Ponyvermietung (bis 1985) eröffneten. Bis 1973 hielt man noch Milchkühe, dann wurde im früheren Stall ein Schwimmbad für die Hausgäste eingebaut. Seither hat sich neben dem Wald der ganzjährige Pensionsbetrieb zum zweiten wirtschaftlichen Standbein entwickelt. Das alte Bauernhaus wurde ganz zu einer Pension umgebaut, und am Platz des einstigen Leibgeding befindet sich jetzt das private Wohnhaus.

 

NAMENSHERKUNFT

Der Legende nach hatten in alter Zeit Kriegswirren und eine Epidemie die Menschen aus diesem Nebental von Ödsbach vertrieben. Als sie später wieder zurückkehrten, graste ein Hengst einsam am Bach, der unterhalb des Hofes vorbeifließt. Seither wurde das Gewässer Hengstbach und der Hof Hengsthof genannt.